Arbeitsbezeichnung: Trilogie
Es gibt Neues bei Frank Findeisens ... in Königsbrück steht zur Zeit eine Trilogie, die noch ihren neuen Platz sucht ...
Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie aus drei Platten NiRoSta plötzlich ein Kunstwerk entsteht ... Die Sonne spiegelt sich im Metall und es gibt durch die unterschiedlichen Lichtverhältnisse immer wieder neue Ansichten ...
10 Jahre "Durch die Wand"
Diese geht auf eine gemeinsame Idee von Frank Findeisen und dem 2009 verstorbenen Prof. Rudolf Sitte zurück. Entstanden ist eine Skulptur, die Mut machen will auch einmal eine Tür einzutreten, um etwas zu erreichen.
Der Standort wurde in Gesprächen und Diskussionen mit dem Architekten Wolfgang Hänsch - Schöpfer des Kulturpalastes, dem Landschaftsarchitekten Günter Kretschmar sowie dem Architekten Ulf Zimmermann und dem damaligen Geschäftsführer des Studentenwerks, Prof. Rudolf Pörtner entwickelt.
In Zusammenarbeit mit der Königsbrücker Ausbildungsstätte (KAS), wurde die monumentale, ca. 5 Meter hohe, Stahlskulptur im Areal der Wohnheime Wundtstraße umgesetzt.
"Es soll Mut machen, etwas Neues auszuprobieren", sagte Frank Findeisen beim Aufbau.
Zum 10-jährigen Jubiläum, hat sich der Stahlkünstler entschlossen, mit Modellen der Skulptur Menschen zu ehren, die diesen Weg "Durch die Wand" gegangen sind.
Die Würdigung wird einmal jährlich im Rahmen einer Veranstaltung in der Galerie Findeisen in Königsbrück stattfinden.
Save the date

Wussten Sie das? Königsbrück ist nicht nur durch seine Kamelien bekannt, nein, in Königsbrück wurde der 1. deutsche Kosmonaut für seinen Flug ins Weltall vorbereitet ...
In der Reihe, "Galeriegespräche" laden Friederike und Frank Findeisen am 16.10.2020 um 18:30 Uhr wieder in die Galerie in Königsbrück ein. Diesmal gibt es einen Vortrag von Herrn Dr. Hans Haase. Dr. Haase war ab 1976 verantwortlich für die medizinische Auswahl, Vorbereitung und Betreuung der 1. deutschen Kosmonauten. Wir sind gespannt und haben den Termin notiert ... Save the date also ...
Lesung mit Heinz Eggert
Im Rahmen der Galeriegespräche hatten Friederike und Frank für den 11. Oktober 2019 in die Galerie Findeisen eingeladen.
Unter dem Motto "Scheitern ist nicht schlimm, schlimm ist nichts versucht zu haben" waren Geschichten von und mit Heinz Eggert angekündigt.
Das Interesse an der Lesung war so groß, das über 50 Gäste in der Galerie waren und die Stühle nicht mehr ausreichten, dankenswerterweise stellte das benachbarte Chinesische Restaurant noch weitere zur Verfügung.
Am Ende war sogar die Treppe belegt, eine Veranstaltung, wie in studentischen Zeiten :-)
Nach einer kurzen Einführung zu seinem Werdegang vom Stellwerkmeister und Fahrdienstleiter bei der Hafenbahn Rostock in der DDR über seine politische Funktionen in den 90-ern als Innenminister und auch Landtagsabgeordnetem in Sachsen bis hin zu seinen ehrenamtlichen und "hintergründigen" Funktionen in den 2000-er Jahren begann Heinz die Lesung.
Viele interessante Begebenheiten aus seinem Leben hat er zu Papier gebracht. Mal lustig, mal tiefgründig, aber immer mit entsprechender Nachdenklichkeit verging die Zeit wie im Fluge. Dafür möchte ich mich stellvertretend für die Zuhörer bei Heinz Eggert bedanken.
Eine der Geschichtem darf ich hier mit freundlicher Genehmigung zum Besten geben ...
"Lesung mit Heinz Eggert " vollständig lesen
Lesung mit Heinz Eggert, Innenminister a.D.

An diesem Freitag ist es soweit, Frank Findeisen präsentiert in seiner Galerie eine Lesung mit Heinz Eggert ... Ein kleiner Tipp noch, in der Mediathek des MDR gibt es einen kleinen Film, Heinz Eggert berichtet über seine Zeit in Rostock und Zittau ...