10 Jahre "Durch die Wand"
Im Jahr 2010 wurde am Studentenwerk Dresden, Wundtstraße die Skulptur "Durch die Wand" vom Stahlkünstler Frank Findeisen aufgestellt.
Diese geht auf eine gemeinsame Idee von Frank Findeisen und dem 2009 verstorbenen Prof. Rudolf Sitte zurück. Entstanden ist eine Skulptur, die Mut machen will auch einmal eine Tür einzutreten, um etwas zu erreichen.
Der Standort wurde in Gesprächen und Diskussionen mit dem Architekten Wolfgang Hänsch - Schöpfer des Kulturpalastes, dem Landschaftsarchitekten Günter Kretschmar sowie dem Architekten Ulf Zimmermann und dem damaligen Geschäftsführer des Studentenwerks, Prof. Rudolf Pörtner entwickelt.
In Zusammenarbeit mit der Königsbrücker Ausbildungsstätte (KAS), wurde die monumentale, ca. 5 Meter hohe, Stahlskulptur im Areal der Wohnheime Wundtstraße umgesetzt.
"Es soll Mut machen, etwas Neues auszuprobieren", sagte Frank Findeisen beim Aufbau.
Zum 10-jährigen Jubiläum, hat sich der Stahlkünstler entschlossen, mit Modellen der Skulptur Menschen zu ehren, die diesen Weg "Durch die Wand" gegangen sind.
Die Würdigung wird einmal jährlich im Rahmen einer Veranstaltung in der Galerie Findeisen in Königsbrück stattfinden.